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2. Auktion / Bayern: Das Aichach-Provisorium

‚Aichach-Provisorium‘ 1895

– eine der großen Seltenheiten der Bayern-Philatelie

 

Provenienz:

Kleines Briefstück: König Carol von Rumänien (1979)
Großes Briefstück: Jakob Sessler (164. Heinrich Köhler-Auktion, 1960)

Zuschlag: EUR 50.000,-

1895, DAS AICHACH-PROVISORIUM „2“ auf 3 Pfennig grau, der rekonstruierte Brief bestehend aus Briefstück und großem Briefteil mit jeweils einer Hälfte eines ehemaligen Paares mit Zufrankatur auf unterfrankiertem Ortsbrief an den Postmeister Pollinger. Die linke Marke einige verkürzte Zahnspitzen, teils bedingt durch die Trennung des Paares, sonst befinden sich beide Provisorien in einwandfreier Erhaltung; der Umschlag mit stärkerer senkrechter Faltung und einigen Randmängeln. Eine der großen Seltenheiten der Bayern-Philatelie.

Die provisorische Aufdruck-Ausgabe wurde kurz nachdem die Auslieferung an die Postämter begonnen hatte zurück beordert, da die endgültige Ausgabe schneller als gedacht fertiggestellt worden war. Vor Rücksendung des an ihn übersandten Bestandes, fertigte der Postmeister Pollinger aus Aichach drei unterfrankierte Briefe an sichselbst an, auf denen jeweils ein Paar des Provisoriums ordnungsgemäß verwendet wurde. Die gesamte übrige Auflage wurde vernichtet, so dass auch keine ungebrauchte Marke existiert. Fotoattest Schmitt BPP für das linke Briefstück (1979) sowie Attest Friedl/Bloch für das große Briefteil (1962) 

Heinrich Köhler Auktionshaus, Altdeutsche Staaten, 2. Auktion, Los 46

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