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1. Auktion / Preußen: Die Platte Nr. 9

Eine der großen Seltenheiten des Sammelgebietes Preußen: Die Platte Nr. 9

Ein Paar mit Hinweis auf die Platten-Nummer aus der Produktion.

Auf den Rändern der Postschalter-Bögen befanden sich Hinweise auf die bei der Herstellung verwendete Druckplatte. Vorschrift für die Schalterbeamten war es, diese Ränder zu entfernen!

Eines der extrem seltenen Randstücke der ersten Briefmarken mit Angabe der Plattennummer und zweifellos der schönste der wenigen bekannten Briefe mit vollständiger Plattennummer.

Preußen, Platte 9

Zuschlag: EUR 48.000,-

1850, 1 Silbergroschen auf rosa im waagerechten Randpaar, allseits voll- bis meist breitrandig, rechts mit ca. 9 mm Bogenrand mit vollständiger Plattennummer „Platte No. 9.“, mit sauber aufgesetztem Nummernstempel „149“ und nebengesetztem Doppelkreisstempel „GROSS BÖDUNGEN 22/10“ auf Briefkuvert nach Gerterode bei Wöfingerode.

Das Porto von 2 Silbergroschen setzt sich zusammen aus 1 Silbergroschen Porto und 1 Silbergroschen vorausbezahltem Landpost-Bestellgeld, entsprechend vorderseitiger Vermerk „fr. incl. Bringerlohn“ sowie rückseitigem Vermerk „frei“. Der Umschlag ist leicht umgefaltet, sonst einwandfreie und sehr schöne Erhaltung.

Marken mit Plattennummern auf Brief sind allergrößte Seltenheiten, es sind kaum eine Handvoll mit vollständiger Inschrift registriert. Unseres Erachtens der schönste Brief seiner Art. Fotoattest Wasels BPP (2018)

Provenienz: Alfred Caspari (1956), John Boker jr. (1991)

Heinrich Köhler Auktionshaus, Altdeutsche Staaten, 1. Auktion, Los 181

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