1. Auktion / Oldenburg: Der legendäre Zwölferblock
Ein Kronjuwel der Philatelie: Der legendäre Zwölferblock
Das berühmte Blockstück von zwölf Exemplaren der 1/3-Groschen-Marke von 1859.
Bei der Versteigerung der Burrus-Sammlung 1964 erzielte der Zwölferblock sagenhafte 200.000 Schweizer Franken.
Die berühmten Vorbesitzer Arthur Hind und Maurice Burrus bezeichneten das Stück übereinstimmend als das hochwertigste Stück ihrer großartigen Sammlungen.
Zuschlag: EUR 320.000,-
1859, Staatswappen auf farbigem Papier: 1/3 Groschen schwarz auf grün, der berühmte 12er-Block in wundervoller frischer und tiefer Farbe, wie gestern gedruckt, allseits breit gerandet, ungebraucht mit frisch erhaltenem Originalgummi. Die beiden rechten Ecken der Einheit mit kleinen Knitterspuren, dabei die untere kaum eine Erwähnung wert. Rückseitig am linken Rand kleine gummifreie Stelle mit minimaler winziger Papieraufrauhung, sonst in völlig tadelloser und unglaublich frischer Erhaltung.
Von der gesamten 2. Ausgabe Oldenburgs sind an Einheiten in ungebrauchter Erhaltung nur noch ein 4er-Block der 1/3 Groschen und einige Paare bekannt. Dieser einmalige Block zählt zu den größten Seltenheiten der Weltphilatelie; Die berühmten Vorbesitzer Arthur Hind und Maurice Burrus bezeichneten das Stück übereinstimmend als das hochwertigste Stück ihrer großartigen Sammlungen.
Provenienz: Arthur Hind (1934), Maurice Burrus (1964), Tomasini (145. E. Mohrmann-Auktion, 1976), John Boker jr. (1987)
Heinrich Köhler Auktionshaus, Altdeutsche Staaten, 1. Auktion, Los 158